Beim gestrigen virtuellen Runden Tisch zu den Corona-Maßnahmen im Kulturbereich mit Staatskanzleichef Florian Herrmann, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Kunstminister Bernd Sibler, Digitalministerin Judith Gerlach und Kultusminister Prof. Michael Piazolo hat der BLVKK deutlich gemacht: Die klassische Kulturwirtschaft erwartet ein klares Signal, dass die Staatsregierung sie nicht mehr durch besonders strenge Regeln als Infektionstreiber brandmarkt. Denn der dadurch entstehende Imageschaden wirke langfristig nach.
Der BLVKK hat deshalb seine Forderung nach den wissenschaftlichen Expertisen wiederholt, die 2G und 100% Auslastung in der Gastronomie rechtfertigten und 2G Plus mit 25% Maximalauslastung und Maskenpflicht am Platz für Kunst und Kultur. Eine Erhöhung der Auslastungsgrenze auf mindestens 75% hätte mit Rücksicht auf die steigenden Zahlen durch Omikron eine Signalwirkung.
BR24 berichtet, dass der Runde Tisch noch ohne greifbare Ergebnisse geblieben ist, und zitiert unsere Beauftragte für Creative Culture, Katrin Neoral: www.br.de/nachrichten/bayern/runder-tisch-zur-kultur-endet-ohne-greifbare-ergebnisse