“Bayerns freie Kulturschaffende organisieren sich in einer Interessenvertretung. Unter dem Kürzel SK³ will die “Ständige Konferenz” direkt auf die Politik einwirken.” – schreibt die Süddeutsche Zeitung am 28. November 2022.
“Wie es dazu kam, dass an diesem Montag Vertreter neun der wichtigsten bayerischen Künstler- und Kreativen-Verbände ihre Unterschrift unter ein epochales Abkommen zur Zusammenarbeit setzen konnten, dazu erzählt man sich gleich mehrere Gründungsmythen. Der Zeitpunkt lässt sich gut eingrenzen: Es war im Frühjahr 2020, der Beginn der Corona-Pandemie. Es ging wohl damit los, dass einige der engagierten Verbandsvorkämpfer wie Walter Heun vom Landesverband für zeitgenössischen Tanz dem Kunstministerium Brandbriefe schrieben. Sie mahnten an, ihre Mitglieder hätten bald einen erhöhten Bedarf an finanzieller Unterstützung. Einen entscheidenden Schritt machte auch die private Initiative “Aufstehen für Kultur”, bei deren Demonstration für notleidende Künstler auf dem Münchner Königsplatz im Oktober 2020 sich zwar kaum einer dieser Verbände beteiligte, wohl aber der damalige Kunstminister Bernd Sibler.”
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Bild: BLZT