Den Mai über besuchen gleich drei Gastkünstlerinnen das Kloster Frauenzell und Gretta Louw ist vom 08. bis zum 21. Mai die zweite vor Ort!
Die Künstlerin wurde in Dundee, Südafrika, geboren und lebt mit ihrer Familie in Starnberg. Künstlerisch beschäftigt sich Gretta Louw mit Ölmalerei und künstlicher Intelligenz – und genau diese zwei Themen bringt sie auch in das Kloster Frauenzell.
Gretta Louw hat bereits in allen möglichen Weltmetropolen ihre Kunst ausstellen dürfen. Unter anderem in Melbourne, London, San Francisco, Los Angeles und auch Hong Kong. Doch nun bringt es sie auch in das Kloster Frauenzell in die Oberpfalz. Der Grund: „Wegen der ruhigen und ländlichen Umgebung, der spannenden Atmosphäre, und der Möglichkeit, konzentriert zu arbeiten.“
Als Beitrag für die lokale Gemeinschaft möchte sie am Freitag, den 19. Mai ab 18.30 Uhr einen Workshop anbieten, in dem die Teilnehmer etwas über algorithmische Maltechniken – sogenannte Künstliche Intelligenz – lernen können und ein kleines Mixed-Media-Kunstwerk erstellen, das Einflüsse von Naturfotografie, Beobachtung und KI-Bilder mit zeichnen, Malen oder Kollage kombiniert. Der Abend soll mit Gesprächen und Getränken ausgeklungen werden. Der Workshop ist kostenfrei. Um Anmeldung unter kontakt@kloster-frauenzell.de wird gebeten.
Gretta Louw ist die vierte von insgesamt 19 Gastkünstler:innen, die sich in diesem Jahr im Kloster Frauenzell beheimaten wollen. Für das gesamte Jahr sind mittlerweile alle Plätze für das Residenzprogramm vergeben. Das im Landkreis Regensburg befindliche ehemalige Benediktinerkloster wird seit 2022 zum temporären Labor, in dem Nutzungsszenarien möglichst niederschwellig, unkompliziert und ohne Erfolgsdruck getestet werden. Das Kloster wird zum Experimentierraum für Soziokultur, Bildung und Kunst. Um Leerstand zu beleben und Kreativschaffenden neue Räume zu öffnen, hat der BLVKK das Programm KREATIV ZEIT RAUM ins Leben gerufen: kreatives Arbeiten auf Zeit in leerstehenden Räumen. Das Projekt ist eingebettet in das Förderprojekt „Heimat neu denken“ mit seiner Plattform „Kreative Orte Bayern“, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Heimat und Finanzen.
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Bild: Johannes Rodach