Förderprogramme Buchbranche
Wo? Internationale Jugendbibliothek
Für wen? Nachwuchswissenschaftlerinnen und – wissenschaftler, Graduierte, Doktorandinnen und Doktoranden, Promovierte sowie Autorinnen und Autoren oder Illustratorinnen und Illustratoren
Wie viel? monatlich 1.300,- Euro
Bis wann? Bis zum 31.08. jährlich
Von wem? Vom Auswärtigen Amt, von der Waldemar-Bonsels-Stiftung, der Binette Schroeder Stiftung sowie einigen privaten Spenderinnen und Spendern finanziert.
Ansprechpartner: Rebecca Wilhelm
+49 (089) 89 12 11-42
direktion@ijb.de
Weitere Informationen: Mind. 6 Wochen bis max. 3 Monate. Das Stipendienprogramm verfolgt das Ziel, die wissenschaftliche Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur und Illustration zu unterstützen und den freien wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Es stärkt die internationale Kooperation nachhaltig, ermöglicht den offenen Dialog zwischen den Kulturen und gibt Impulse für eine vergleichende Kinder- und Jugendliteraturforschung.
Für wen? ÜbersetzerInnen fremdsprachiger Werke ins Deutsche
Wie viel? Stipendium abhängig
Bis wann? Einsendeschluss dreimal jährlich: 15.1., 15.5., 15.9.
Von wem? Deutscher Übersetzerfond
Ansprechperson: –
Weitere Infos: Die Vergabe von Stipendien gehört zum Kernbereich des Deutschen Übersetzerfonds. Gefördert werden Übersetzer:innen fremdsprachiger Werke ins Deutsche, sofern die Übersetzung dieser Werke eine anspruchsvolle sprachliche, literarische Gestaltung im Deutschen erfordert.
Für wen? Autor*innen
Wie viel? 3.000 Euro pro Monat für 1 Jahr
Bis wann? immer zum 31. Januar, 31. Mai, 30. September
Von wem? Deutscher Literaturfonds
Ansprechnpatnerin: –
Weitere Informationen: “Die Stipendien sind für die künstlerische Fortbildung bestimmt und sollen entsprechend der Satzung des Deutschen Literaturfonds der Schaffung von Werken hoher Qualität dienen. Bei einer Bewerbung sind als pdf-Dateien einzureichen: ein Exposé, in dem das angestrebte Projekt vorgestellt wird, eine Arbeitsprobe von zwanzig Seiten und eine Bio-Bibliographie”
Wo? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Für wen? Veranstalter*innen
Wie viel? –
Bis wann? Immer bis zum 1. April eines jeden Jahres
Von wem? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Ansprechpartnerin:
Dr. Elisabeth Donoughue
Tel. 089 2186 2465
E-Mail: elisabeth.donoughue@stmwk.bayern.de
Weitere Informationen: “Gefördert wird die Durchführung professioneller literarischer Festivals und Veranstaltungen, z. B. Veranstaltungen zur Literaturvermittlung, Veranstaltungen für kreatives Schreiben.”
Wo? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Für wen? Konzernunabhängige Verlage
Wie viel? 5.000 €
Bis wann? 15. Mai 2024 (Jährlich)
Von wem? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Ansprechnpatnerin:
Dr. Elisabeth Donoughue
Ministerialrätin
Referentin für Literaturförderung
089 2186 2465
elisabeth.donoughue@stmwk.bayern.de
Weitere Informationen: “Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst vergibt jährlich Auszeichnungen für unabhängige Verlage in Bayern in Höhe von 50.000 Euro. Die Auszeichnungen würdigen die kulturelle Leistung der unabhängigen Verlage in Bayern in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutung für eine vielfältige und historisch gewachsene Buchkultur und kulturelle Vielfalt.”
Wo? Literarisches Colloquium Berlin
Für wen? Schriftsteller*innen
Wie viel? –
Bis wann? 8. Mai 2024 (Jährilich)
Von wem? Literarisches Colloquium Berlin
Ansprechpartner:
Thorsten Dönges
+49 (0) 30 816 996 11
doenges(a)lcb.de
Weitere Informationen: “Ziel der Autor·innenwerkstatt Prosa ist es, jüngere deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die noch keine eigenständige Buchpublikation vorgelegt haben, zu entdecken und zu fördern. Seit 1997 findet sie an vier langen Wochenenden im Herbst im LCB statt. Mittlerweile renommierte Autorinnen und Autoren wie Judith Hermann, Inka Parei, Thomas Weiss und Norbert Zähringer haben im Rahmen dieser Werkstatt ihre literarische Karriere begonnen.”
Wo? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Für wen? Übersetzer*innen
Wie viel? 7.000 Euro
Bis wann? Immer bis zum 01. März eines jeden Jahres
Von wem? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Ansprechpartnerin:
Dr. Elisabeth Donoughue
Tel. 089 2186 2465
E-Mail: elisabeth.donoughue@stmwk.bayern.de
Weitere Informationen: “Das Arbeitsstipendium soll es einer Übersetzerin bzw. einem Übersetzer ermöglichen, sich ohne wirtschaftlich-materiellen Zwang einem Übersetzungsprojekt zu widmen.”
Wo? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Für wen? Schriftsteller*innen in den Sparten Prosa, dramatische Texte (TheaterHörspiel), Lyrik, Kinder- und Jugendliteratur und Comic/Graphic Novel
Wie viel? 7.000 Euro
Bis wann? Jährlich (letzte Auslobung 2024)
Von wem? Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Ansprechpartnerin:
Dr. Elisabeth Donoughue
Tel. 089 2186 2465
E-Mail: elisabeth.donoughue@stmwk.bayern.de
Weitere Informationen: “Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren Wohnsitz in Bayern haben. Eine Altersgrenze besteht nicht, doch soll die Entwicklungsfähigkeit des literarischen Gesamtwerks bei der Auswahl berücksichtigt werden.
Weitere Voraussetzung ist, dass mindestens ein Werk bereits veröffentlicht wurde oder eine verbindliche Veröffentlichungsoption für das Vorhaben vorgelegt werden kann (Verlagsvertrag; dabei sind self-publishing- und print-on-demand-Projekte oder Vereinbarungen mit sog. Zuschussverlagen ausgeschlossen). Im Bereich dramatischer Texte gelten auch die Zusage eines Theaters oder einer Rundfunkanstalt, das Werk aufzuführen oder zu senden. Das Vorhaben im Bereich Comic/Graphic Novel sollte den Umfang einer Buchpublikation anstreben.”
Wo? Literarisches Colloquium Berlin
Für wen? Übersetzer*innen
Wie viel? –
Bis wann? Jährlich
Von wem? Literarisches Colloquium Berlin
Ansprechpartner:
Thorsten Dönges
+49 (0) 30 816 996 11
doenges(a)lcb.de
Weitere Informationen: “Die Berliner Übersetzerwerkstatt bietet bis zu zehn ausgewählten Übersetzer·innen fremdsprachiger Literatur ins Deutsche ein Stipendium und die Gelegenheit, an mehreren Wochenendseminaren durch intensive Textarbeit und Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Praxis ihre Sprachfertigkeit aufzufrischen, Kenntnisse in der Berufskunde zu gewinnen sowie durch Analyse, Vergleich und Kritik ihren Übersetzungsstil zu hinterfragen und zu überarbeiten.”
Wo? Literarisches Colloquium Berlin
Für wen? Junge deutschsprachige Autor:innen
Wie viel? 1.100 Euro pro Monat
Bis wann? Herbst jährlich
Von wem? Literarisches Colloquium Berlin
Ansprechpartner: Thorsten Dönges (doenges@lcb.de).
Weitere Informationen: Junge deutschsprachige Autor·innen können sich in jedem Herbst um ein Aufenthaltsstipendium von bis zu drei Monaten im LCB bewerben. Bewerber·innen (bis 35 Jahre alt, nicht in Berlin lebend) müssen mindestens eine literarische Publikation vorweisen können. Die Stipendien sind mit 1.100 Euro pro Monat dotiert.
Wo? Literarisches Colloquium Berlin
Für wen? Autor:innen
Wie viel? –
Bis wann? Jährlich
Von wem? Literarisches Colloquium Berlin
Ansprechpartner: –
Weitere Informationen: Der Comicbuchpreis wird jährlich für einen hervorragenden, unveröffentlichten, deutschsprachigen Comic vergeben, dessen Fertigstellung absehbar ist. Die Bewerbungsarbeit sollte den Umfang für einen Band haben. Die Bewerbungsarbeit darf bis zur Preisverleihung im April/Mai des Folgejahres nicht als Ganzes publiziert sein. Auszüge aus dem prämierten Band werden in einer Ausstellung im Stuttgarter Literaturhaus gezeigt. Bei der Eröffnung dieser Ausstellung findet die offizielle Preisverleihung des Comicbuchpreises statt. Die Ausstellung soll nach einigen Monaten außerdem im Literarischen Colloquium Berlin gezeigt werden.
Wo? Literarisches Colloquium Berlin
Für wen? Autor:innen
Wie viel? 15.000 Euro
Bis wann? Herbst 2024
Von wem? Literarisches Colloquium Berlin
Ansprechpartner: Thorsten Dönges (doenges@lcb.de)
Weitere Informationen: Der 1979 von Günter Grass gestiftete und seither alle zwei Jahre für ein längeres, in Arbeit befindliches und noch nicht gesetztes Prosamanuskript vergebene Alfred-Döblin-Preis wird von der Akademie der Künste und dem Literarischen Colloquium Berlin ausgerichtet und erinnert im Sinne des Stifters an Alfred Döblin als einen der vielseitigsten deutschen Schriftsteller der Moderne
Für wen? Autor*innen
Wie viel? –
Bis wann? Regelmäßige Ausschreibungen
Von wem? Der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Weitere Informationen: Der Deutsche Literaturfonds fördert die deutschsprachige Gegenwartsliteratur überregional, marktunabhängig und jenseits politischer Vorgaben. Mehr Infos hier.
Für wen? Autor*innen
Wie viel? 10.000 Euro
Bis wann? Jährlich (nächste Verleihung 2024)
Von wem? Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. mit Unterstützung durch die Bayerische Staatskanzlei
Weitere Informationen: Eine außergewöhnliche Bühne für das Kulturgut Buch und das Lesen – das bietet der Bayerische Buchpreis, ein renommierter Buchpreis des Medienstandorts Bayern mit Wirkung weit über die Landesgrenzen hinaus. Der Bayerische Buchpreis wird seit 2014 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. und mit Unterstützung durch die Bayerische Staatskanzlei vergeben.
Wo? Internationale Jugendbibliothek, TOLEDO
Für wen? Literaturübersetzer*innen
Wie viel? 400€ pro Woche, Zuschuss von 300€ für die Unterkunft
Bis wann? Momentan ausgesetzt
Von wem? TOLEDO
Ansprechpartner: Mobilitätsförderung für Übersetzer*innen TOLEDO-Programm, Tel.: 030 80490858, E-Mail: toledo@uebersetzerfonds.de
Weitere Informationen: Der TOLEDO-Mobilitätsfonds ermöglicht es LiteraturübersetzerInnen für zwei bis vier Wochen in die Sprache und die Kultur ihrer Ausgangs-sprache einzutauchen. Neben Arbeitsphasen, der Nutzung von Bibliotheken und Archiven er-laubt die Förderung auch die Recherche an Romanschauplätzen und den direkten Austausch mit Autoren und Übersetzern. Die Aufenthalte sind in europäischen Übersetzer- und Literaturzentren möglich.
Wo? BLVKK
Für wen? Kreativschaffende aller Sparten
Wie viel? 250€ in der Woche
Bis wann? Momentan ausgesetzt
Von wem? BLVKK
Ansprechpartner: kontakt@blvkk.de
Weitere Informationen: “Gelebt und gearbeitet wird im Kloster: in der Künstler:innen-Wohnung, in der ehemaligen Bibliothek oder dem leeren Refektorium, im weitläufigen Klostergarten sowie in einer kompakten Arbeitskoje. Denn jede:r Teilnehmende soll während oder nach seiner Zeit im Kloster Frauenzell einen Mehrwert für den Ort oder die Gemeinde schaffen: Pro Stipendiat:in soll etwas am Ort und für den Ort hinterlassen werden – vom Workshop über ein Kunstwerk, eine Geschichte oder eine Veranstaltung bis zu einem benutzbaren Objekt. Die Offenheit für den Dialog mit dem Ort, den Bürger:innen und den Kloster-Bewohner:innen ist deshalb Voraussetzung.”