“Kreative Zentren”: BLVKK wieder im Projektbeirat

Beim Innovationsprojekt “Kreative Zentren” ist die BLVKK-Expertise gefragt – Präsidentin Carola Kupfer wurde nach Abschluss des Pilotprojekts “Starke Zentren” erneut in den Projektbeirat berufen.

“Zentrale Lagen krisensicher und zukunftsfähig weiterentwickeln – dieses Ziel verfolgt ein neues Förderprojekt, für das das Bayerische Wirtschaftsministerium (StMWi) knapp 400.000 Euro zur Verfügung stellt. Für das Innovationsprogramm „Kreative Zentren“ werden drei Modellkommunen gesucht, in denen neue Ansätze zur Stärkung des überörtlichen Versorgungsauftrages sowie des kreativen Potenzials von Zentralen Orten entwickelt werden. Damit weitere bayerische Kommunen davon profitieren können, sollen die Lösungsansätze möglichst innovativ und übertragbar sein. Der Bewerbungsaufruf richtet sich an alle bayerischen Mittel- und Oberzentren im Raum mit besonderem Handlungsbedarf. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Die vergangenen zweieinhalb Jahre haben unsere Zentralen Orte mit ihren Innenstädten und Ortszentren vor große Herausforderungen gestellt. Insbesondere Mittel- und Oberzentren übernehmen vielfältige Versorgungsaufgaben in Stadt und Land. Deren dauerhafte Erfüllung gestaltet sich aber vor allem im ländlichen Raum nicht immer einfach. Hier setzt unser Innovationsprogramm ‚Kreative Zentren‘ an. Es zielt auf eine höhere Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit der Innenstädte und Ortszentren im Raum mit besonderem Handlungsbedarf ab.“

Das neue Förderprojekt knüpft an die Aktivitäten des im Frühjahr 2022 erfolgreich abgeschlossenen Fitnessprogramms „Starke Zentren“ an und richtet seinen Fokus neben verschiedenen innenstadtrelevanten Themen insbesondere auf die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Beim Vorgängerprogramm ‚Starke Zentren‘ unterstützte das StMWi bereits fünf Modellkommunen – es wurden beispielsweise Projekte in Kempten, Beilngries und Coburg gefördert – bei der Entwicklung innovativer Projekte zur Stärkung ihrer zentralen Lagen sowie zur krisensicheren Ausgestaltung ihres überörtlichen Versorgungsauftrages.”

Zur gesamten Pressemitteilung kommt Ihr hier. Weitere Informationen zu den Zentrenprogrammen findet Ihr hier.