Kurzvorstellung von unserem neuen BLVKK-Mitglied: What If – Projektbüro für nachhaltige Kultur

 

Das Projektbüro WHAT IF für nachhaltige Kultur begleitet Kulturinstitutionen dabei, nachhaltige Prozesse langfristig zu implementieren und dadurch zukunftsfähig zu machen. Als ausgebildete Transformations- und Kulturmanagerinnen entwickeln die Gründerinnen Vera Hefele und Teresa Trunk individuelle Nachhaltigkeitsstrategien, erstellen Klimabilanzen und bieten Workshops und Vorträge zum Thema an.

Wir haben WHAT IF drei Fragen gestellt, um das Projektbüro besser kennenzulernen:

Welche Ziele habt Ihr für das kommende Jahr? Was habt Ihr im vergangenen Jahr erreicht? Was schien vielleicht Anfang 2021 unvorstellbar, ist jetzt aber Realität geworden?
Wir haben mit unseren Projekten dann unser Ziel erreicht, wenn wir in den Betrieben etwas auslösen konnten. Wir erstellen Klimabilanzen und erarbeiten daraus Klimastrategien für unsere Einrichtungen. Der eigentliche Erfolg ist aber, wenn das gemeinsame Projekt dazu führt, dass die Einrichtungen ihre Selbstwirksamkeit spüren, indem sie merken, sie können etwas verändern – auch über unser Projekt hinaus. Denn darauf kommt es ja letzten Endes an. Anfang 2021 wussten wir noch nicht, ob unser Angebot tatsächlich angenommen wird. Dass WHAT IF so gut angelaufen ist, hätten wir definitiv nicht gedacht. Das ist natürlich toll. Nicht nur für uns, sondern für die Klimaziele von uns allen.

Welches Projekt/Welche Herausforderung liegt Euch besonders am Herzen?
Da können wir kein einzelnes Projekt herausstellen, da wir in so vielen unterschiedlichen Projekten arbeiten, die alle ihren Reiz und ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen. Das ist auch das Spannende an unserer Arbeit. Es gibt wenig 0815. Stattdessen geht es immer um individuelle Herangehensweisen, da alle unterschiedliche Rahmenbedingungen mitbringen.
Was bei allem aber schon mitschwingt, ist manchmal das Ausmaß der Herausforderung dem Klimawandel noch ausreichend entgegenwirken zu können. Da sehen auch wir manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Aber dann besinnen wir uns wieder darauf, was wir als WHAT IF leisten können und nehmen jeden Tag, jedes Projekt Schritt für Schritt. Denn nur so wird es gehen.

Was ist die bisher schönste oder größte Erfolgsgeschichte, die ihr beide mit What If feiern konntet?
Da es uns noch nicht so lange gibt, ist es vielleicht noch etwas früh, um von einer Erfolgsgeschichte zu sprechen. Aber was toll ist, ist, dass das Thema wirklich an vielen Stellen in den Vordergrund rückt. Auch wenn man natürlich sagen muss: Zum Glück und Zeit wird’s. Es ist toll in Projekten zu sein, in denen die Beteiligten alle etwas bewegen wollen. Das ist natürlich eine ganz andere Zusammenarbeit, wenn alle am gleichen Strang ziehen. Und wir sind sehr dankbar für die vielen tollen Projektpartner.

Die beiden Gründerinnen des Projektbüros WHAT IF: Vera Hefele und Teresa Trunk. (Bild: WHAT IF)