“Nach dem Pandemie-Trauma solidarisieren sich Künstler, Kreative und Unterstützer. Was “Culturia” und die “Initiative Kulturzukunft Bayern” bewegen wollen.
Zum Beginn der Pandemie warteten viele Kulturschaffende wochenlang darauf, dass sie die Politik in ihren bierernsten Volksansprachen auch einmal erwähnen würde. Sie, die mit der rigorosen Schließung ihrer Theater, Konzertsäle, Bühnen, Kinos und Museen zurande kommen mussten, während die Baumärkte schon wieder auf waren. Doch erst kam lange nichts, dann die Eingemeindung unter die Kategorie “Bordelle und Vergnügungsparks”. Nicht lustig gemeint. Ein Schlag ins Kontor, der nun Folgen zeigt.
Die Erkenntnis, keine Lobby bei der Politik zu haben – zumindest nicht bei deren wichtigsten Entscheidern -, hat verschiedene Akteure auf den Plan gerufen. Eines der neu entstandenen Bündnisse ist die “Initiative Kulturzukunft Bayern”. Die am Montag alle Bürger zu ihrer ersten großen öffentlichen Veranstaltung aufruft und weitere ankündigt. Ihr Ziel: “Wir verlangen im Wahljahr 2023 von der Politik Kernaussagen und ein Konzept zur Zukunft der Kulturinfrastruktur in Bayern.”” (SZ, 28.01.2023)
Den gesamten Artikel findet Ihr in der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung.