Magnus Dauner: “Die Politik hört uns mittlerweile zu”

In einem Porträt über den Musiker Magnus Dauner auf der Website der Allgäuer Zeitung (vom 5. März 2022) wird auch über den BLVKK berichtet. Magnus Dauner stammt aus Obergünzburg, lebt im Kempten, ist Musiker und vertritt als stellvertretender Vorsitzende des Bayerischen Jazzverbands die Musiker in der Kultur- und Kreativwirtschaft.

In seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Jazzverbands mischt Magnus Dauner auch beim BLVKK “mit, einer Vereinigung von 22 Vereinen und Verbänden. „Es wird Zeit, dass die freie Kunst- und Kulturszene der Staatsregierung auf Augenhöhe entgegentritt“, erklärt BLVKK-Präsidentin Carola Kupfer. Magnus Dauner sieht das ähnlich. „Wir sind wirtschaftlich eine starke Gruppe in der Gesellschaft. Aber gesehen wird das bisher zu wenig“, klagt er. „Da ist viel Aufklärungsarbeit nötig.“ (Zitat Allgäuer Zeitung)

“Dass Kulturakteure bisher zu wenig wahrgenommen werden, liegt nach seiner Ansicht auch daran, dass ihre Lebens- und Arbeitswelt oft ganz anders aussieht wie beim Gros der Gesellschaft. Viel mehr als bisher müssten sie ihre Interessen und Bedürfnisse der Öffentlichkeit verdeutlichen. Erste Erfolge nimmt er schon wahr. „Die Politik hört uns mittlerweile zu“, sagt er und verweist auf den regelmäßigen Austausch mit der Politik, den der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft auf den Weg gebracht habe. Mit dem gerade entlassenen bayerischen Kunstminister Sibler hatte man eine Arbeitsgrundlage aufgebaut. „Er hat viel gelernt und begonnen zu verstehen, wie unser Arbeitsalltag aussieht“, sagt Dauner. Zu seinem Nachfolger Markus Blume, der offenbar keine große Erfahrung mit Kunst und Kultur habe, müsse man erst wieder den Kontakt etablieren. Was mühsam sei. Der Wechsel zeige, dass Ministerpräsident Söder „wieder mal nicht an Inhalten oder an der Sache interessiert ist“.” (Zitat Allgäuer Zeitung)

Den Link zum gesamten Artikel finden Sie hier.