„Was sind Eure Visionen fürs Kloster der Zukunft?“ – Verena Kandler kommt für zwei Wochen in das Kloster Frauenzell

Verena Kandler ist die sechste Gastkünstlerin des Residenzprogramms KREATIV I ZEIT I RAUM im Kloster Frauenzell.

Die 28-Jährige ist im Raum Augsburg geboren und beheimatet sich vom 12.06. bis zum 25.06. in Frauenzell. Sie ist Bildende Künstlerin – genauer Mixed Media Künstlerin – und plant während ihrer Zeit vor Ort eine Gemeinschaftsarbeit anzufertigen.
„Ich plane ein partizipatives Format in Form eines Open Workspace, bei dem ich teilweise selbst an einem oder mehreren Kunstwerken arbeite“, so Verena Kandler.

Und diesen Prozess möchte sie im Rahmen zweier Workshops für Teilnehmende öffnen. Am 14.06 und am 21.06. lädt sie deswegen alle KlosterbewohnerInnen, AnwohnerInnen und BesucherInnen vor Ort von 14.00 bis 17.00 Uhr zu dem Workshop „Was sind eure Visionen fürs Kloster der Zukunft“ ein. „Wir arbeiten dabei mit einfachen Collage- und Kreativitätstechniken, sodass jede und jeder ganz einfach mitmachen kann.“ Das Ziel: Eine kraftvolle Gemeinschaftsarbeit, die aktuelle und zukunftsweisende Werte visualisiert. Der Workshop ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Verena Kandler ist die sechste von insgesamt 19 Gastkünstler:innen, die sich in diesem Jahr im Kloster Frauenzell beheimaten wollen. Für das gesamte Jahr sind mittlerweile alle Plätze für das Residenzprogramm vergeben. Das im Landkreis Regensburg befindliche ehemalige Benediktinerkloster wird seit 2022 zum temporären Labor, in dem Nutzungsszenarien möglichst niederschwellig, unkompliziert und ohne Erfolgsdruck getestet werden. Das Kloster wird zum Experimentierraum für Soziokultur, Bildung und Kunst. Um Leerstand zu beleben und Kreativschaffenden neue Räume zu öffnen, hat der BLVKK das Programm KREATIV ZEIT RAUM ins Leben gerufen: kreatives Arbeiten auf Zeit in leerstehenden Räumen. Das Projekt ist eingebettet in das Förderprojekt „Heimat neu denken“ mit seiner Plattform „Kreative Orte Bayern“, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Heimat und Finanzen.

Die komplette Pressemitteilung kann hier angesehen werden.

Bild: Verena Kandler